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Backstage bei Landau Media: Medienanalyse-Beraterin Karen Schumann

Foto: © Melanie Storch Photographie
Foto: © Melanie Storch Photographie

Im Rahmen unserer Reihe „Backstage“ stellen wir MitarbeiterInnen des Medienbeobachters Landau Media vor. Im neuesten Teil erzählt Karen Schumann, was ihren Job in der Medienanalyse ausmacht.

Wie bist du zu Landau Media gekommen?
Karen: Während meines Studiums der Informationswissenschaft und Germanistik habe ich bei Landau Media mein Pflichtpraktikum absolviert. Nach dem Praktikum wurde ich als Werkstudentin übernommen und nach dem Studium bin ich dann als Codiererin in die Medienanalyse eingestiegen. Das heißt, ich habe Artikel und Beiträge aus Zeitungen, Magazinen, Online-Medien, TV und Radio inhaltlich ausgewertet und in die Datenbank überführt. Jetzt bin ich schon seit einigen Jahren bei Landau Media und habe mich zwischenzeitlich von der Junior- zur Senior-Beraterin weiterentwickelt.

Kurz und gif – was machst du bei Landau Media?

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Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Karen: Bei mir gleicht kein Tag dem anderen. Und genau das liebe ich an meinem Job – er ist sehr abwechslungsreich, gerade weil unsere Kunden aus den verschiedensten Branchen kommen. Mal habe ich mehr Kundenkontakt und telefoniere viel, mal konzeptioniere ich Angebote, setze Medienanalyse-Projekte neu auf und richte Datenbanken ein. Ausgehend von den Kommunikationszielen und der Strategie unserer Kunden geht es darum, das richtige Analyse-Design aufzusetzen, die passende Analyse-Methodik auszuwählen und KPIs zu entwickeln. Da kommen Technologie und Methodik zusammen. Und gerade die technischen Aspekte genau auf die Kundenwünsche abzustimmen, macht mir besonders viel Spaß. Ich lerne hier immer dazu.

Gutes Stichwort. Was nimmst du denn an Erfahrungen aus deinem Job mit in andere Bereiche deines Lebens?
Karen: Da ich in der Medienbranche arbeite, habe ich viel mit News zu tun und bin so immer bestens informiert. Ich kann verfolgen, wie Nachrichtenthemen sich entwickeln. So bin ich immer auf dem neuesten Stand. Außerdem ist es spannend, den Medienwandel mitzuerleben.

Foto: © Melanie Storch Photographie
Foto: © Melanie Storch Photographie

Was ist deiner Meinung nach die größte Herausforderung im Zuge des digitalen Wandels?
Karen: Ich denke, das ist die Frage, wie wir alle zusammen das Internet gestalten wollen. Gibt es Grenzen, die die Gesellschaft setzt? Wenn ja, wo sind diese? Das ist meiner Meinung nach ein Aspekt, der künftig sogar noch wichtiger werden wird.

Apropos digitaler Wandel – liest du eigentlich noch klassische Zeitschriften?
Karen: Ja, aber wirklich nur noch Special-Interest-Magazine, z.B. Einrichtungszeitschriften als ich umgezogen bin oder Pferdefachmagazine, da ich in meiner Freizeit reite.

Was macht eine gute Medienanalyse aus?
Karen: Eine gute Medienanalyse muss dem Kunden sofort einen klaren Überblick über das Medienecho geben – und zwar ohne dass er sich selbst durch Hunderte oder gar Tausende Artikel, Beiträge, Posts oder Tweets arbeiten muss. Sie muss pointiert und kurz sein und dafür sorgen, dass sich der Kunde rundum gut informiert fühlt. Letztendlich wird eine wirklich starke Medienresonanzanalyse den Erfolg und Wert von Kommunikationsarbeit visualisieren und belegen können und damit unseren Auftraggeber dabei unterstützen, seine Kampagnen und Kommunikationsarbeit besser zu steuern. So einfach …


PR-Erfolge sichtbar machen und Budgets verteidigen: Statistische und qualitative Medienanalysen von Landau Media unterstützen das Kommunikationscontrolling. Interesse? Kontakt: medienrot@landaumedia.de


Über die Autorin:
Nicole Storch ist freiberufliche Autorin für Print und Online. Zuvor betreute sie als Redakteurin beim Egmont Ehapa Verlag zahlreiche Kinder- und Jugendzeitschriften. Während ihres Studiums der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der UdK Berlin arbeitete sie bereits als freie Texterin für verschiedene Agenturen.

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